Für die Umwelt verpackt.

Innovation

Ressourcenschonende Wellpappe aus Graspapier!

Grasanteil

Wie können Verpackungen aus Wellpappe noch ressourcenschonender und umweltfreundlicher werden? Mit Graspapier! Denn gegenüber Holz ist Gras ein schnell nachwachsender Rohstoff. Und noch nachhaltiger ist dieser, wenn er von ausschließlich regionalen Gras- und Ausgleichflächen stammt. Das für unsere GreenCor® Wellpappe eingesetzte Graspapier besteht zu etwa einem Drittel aus genau diesem Gras, das durch deutlich weniger Energie- und Wassereinsatz aufbereitet werden kann! Machen Sie mit und entscheiden Sie sich für Wellpappe mit 30% Grasanteil. Nachhaltige Verpackungslösungen schonen die Umwelt.

Vorteile

Gut für die Umwelt!
Wichtig für die Zukunft.

Geringer Wasser- und Energieverbrauch
Geringer Wasser- und Energieverbrauch
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Die Herstellung von Graspapier unterscheidet sich technisch kaum von der herkömmlichen Papierherstellung. Zusätzlich zu Frischfasern aus Holz und Altpapier werden Grasfasern in Wasser aufgeschwemmt. Anschließend wird die Suspension entwässert, wobei die Fasern ein zusammenhängendes Vlies bilden. Im Gegensatz zur Frischfasererzeugung oder Recyclingfasergewinnung finden bei der Gewinnung der Grasfasern nur mechanische Prozesse statt. Das spart Wasser und Energie!

Deutlich weniger Einsatz von Chemie
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Gegenüber Holzfasern sind Grasfasern kürzer und enthalten kaum Lignin, das bei der Aufbereitung aufwändig herausgelöst werden muss. Lignin ist ein Stützbaustoff, der die Fasern zusammenhält. Das Gras hingegen lässt sich durch einfache mechanische Vorgänge aufbereiten. So werden hier große Mengen an Chemikalien eingespart.

Von ungenutzten Ausgleichsflächen aus der Region
Von ungenutzten Ausgleichsflächen aus der Region
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Grundlage für die Papierherstellung sind Graspellets. Das für GreenCor® eingesetzte Gras wird in unmittelbarer Umgebung der Papierfabrik in Schleswig-Holtstein durch heimische Bauern von Gras- und Ausgleichsflächen gewonnen. Diese müssen durch die fortschreitende Bodenversiegelung geschaffen werden und die Flächen dürfen nur extensiv bewirtschaftet werden und müssen zweimal jährlich gemäht werden. Graspapier ist somit eine optimale Verwertung von Ressourcen.

Keine Nutzung von Flächen aus der Futterindustrie
Keine Nutzung von Flächen aus der Futterindustrie
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Durch die Länge und starke Verholzung eignet sich das geerntete Gras nicht als Futtermittel. Es besteht also keine Konkurrenz zur Tiernahrung. Das Gras verbleibt zu einem großen Teil auf der Wiese und wird untergemulcht. Erst durch den Einsatz in der Papierherstellung findet eine nennenswerte stoffliche Verwertung statt. Die Pellets können aufgrund ihrer trockenen Beschaffenheit über einen längeren Zeitraum gelagert werden und nach Bedarf – saisonunabhängig – bei der Papierherstellung eingesetzt werden.

Reduzierung von Treibhausgasen
Reduzierung von Treibhausgasen
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Durch das Komprimieren des Grases zu Pellets kann ein besseres Verhältnis von Volumen und Gewicht für den Transport geschaffen werden. Außerdem ist Gras ein regional verfügbarer Rohstoff, wodurch die Transportwege insgesamt deutlich kürzer werden. Der Transport ist effizienter und es können somit große Mengen an CO2 eingespart werden.

Lebensmittelfreundliche Wellpappe
Lebensmittelfreundliche Wellpappe
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Das GreenCor® Produkt kann problemlos in der Lebensmittelindustrie im Bereich der trockenen, nicht fettenden Lebensmittel eingesetzt werden.

Keine Allergiegefahr
Keine Allergiegefahr
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Trotz des hohen Grasanteils der Papiere besteht keine Gefahr einer Allergie. Produkte aus dieser Wellpappe können also bedenkenlos verarbeitet und eingesetzt werden.

Vollständiges Recycling
Vollständiges Recycling
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Das bei der Herstellung eingesetzte Graspapier und das fertige GreenCor® Produkt können vollständig recycelt werden. Das ist ein wichtiger Kreislauf bei immer knapper werdenden Ressourcen.

Grasherkunft

Wo genau kommt das Graspapier her?

Wo genau kommt das Graspapier her?

Ein Landwirt aus Tornesch mäht die hauseigene Wiese der Papierfabrik

Tornescher Gras wird zu Tornescher Papier! Die Papierfabrik Meldorf in Tornesch produziert das neuartige Papier aus einer Mischung aus Recycling- und Grasfasern. Durch den teilweisen Ersatz des bisher zu 100 % eingesetzten Recyclingpapiers können durch regionale Gewinnung der Grasfasern weitere Effekte in punkto Nachhaltigkeit generiert werden. Heu direkt aus Tornesch sorgt für noch kürzere Wege. Denn auch hier gibt es Grün- und Ausgleichsflächen und genau dieses Gras wurde in einer Schleswig-Holsteinischen Mühle zu dem benötigten Rohstoff aufbereitet, der mit ca. 30 % in das Wellpappenrohpapier eingeht. Regionaler geht es wohl nicht!